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Neuro- Meditation als Jahresprojekt_ÖCERT

Datum/Zeit
13.09.2024 - 15.09.2024
8:00 - 21:30

Veranstaltungsort
Retreat- ZENtrum-Mondsee
Schlosshof 5
5310 Mondsee

Kategorien


Beschreibung

Was ist Neuromeditation? Trainings.Zyklus von 2024 bis 2026
Start: 13. bis 15. September 2024 Ende 22. bis 25. Jänner 2026
8 x Freitag bis Sonntag / 1 x Donnerstag bis Sonntag

Um verstehen zu können, wie uns die Praxis der Meditation verändern kann, ist dieses Jahrestraining für Menschen gedacht, die einen Weg suchen, Meditation und Achtsamkeit in sich selbst zu integrieren. Wir sehen in Neuromeditation eine moderne Disziplin im Umgang mit Meditation. Sie kann unserem Verstand als Erklärungsmodell, zur Einordnung von Erkentnissen und deren Integration, zu Verfügung stehen. Für all jene, die in einer Zukunft einmal als Meditationslehrer tätig werden möchten, sowie all jene, die schon begonnen haben Meditation weiterzugeben, birgt Neuromeditation das Wissen, wie persönliches Wachstum funktionieren kann. Es gibt natürliche kognitiv, psychologisch neurologische Fähigkeiten, die nur das Menschsein mit sich bringen und diese wunderbaren Gaben stehen ausnahmslos jedem Menschen zur Verfügung. Allein durch diese Fähigkeiten sind wir erst in der Lage, uns als umfassendes und ganzes Wesen erfahren zu können und aus der Tiefe unserer Essenz heraus zu leben. Und genau hier setzen die Erkenntnisse der Neuromeditation an.

All jene, die schon einmal versucht haben auf die Dauer diese Qualitäten zu leben, erkennen häufig wie schwierig das ist. Denn wir wissen doch nur aus der Erziehung was das sein sollte. Diese durchaus zu tiefst menschlichen Qualitäten haben in unserem Gehirn einen Platz. Dieser Platz ist angelegt und bei dem Ein oder Anderen mehr oder weniger ausgeprägt. In diesem Jahreskurs legen wir unsere Aufmerksamkeit auf diese Qualitäten und trainieren ihre inne liegenden Aspekte. Wir benützen dabei sehr wenig traditionelle Überlieferungen, sondern wir erkunden uns selbst. Wir erkennen in unsere Fähigkeiten und kultivieren sie in uns. Wir richten den Fingerzeig nicht nach außen, wo immer er da auch hinzeigt, sondern wir richten ihn einzig nach innen auf uns selbst. So erhalten wir etwas Authentisches, etwas das uns als menschliche Wesen sichtbar werden lässt. Berührbar, spürbar, echt, empfindsam und achtsam im Umgang mit sich selbst und anderen.
Phänomene

die uns in der Meditationspraxis früher oder später begegnen werden, können durch die Sichtweisen der Neuromeditation realistisch eingeordnet werden. Unser Gehirn versucht stets unbekannte Prozesse zu erklären. Doch diese Erklärungen orientieren sich häufig jedoch nicht an der Realität, sondern an den eigenen und vielfach auch unbewussten Vorstellungen. Um Meditation in einem realistischen Kontext begreifen zu können, ist es unbedingt notwendig zu erkennen, wie der eigene Verstand „tickt“, welchen Grundlagen er folgt und warum er gerade das denkt, was er denkt. Auf diese Weise erkennen wir seine ganz indiviuellen Muster, die uns von unbewussten Vorstellungen und Handlungen in eine befreite Handlungs- und Wahrnehmungseben führen kann. Erst durch das Bewusstwerden unserer unbewusst gesteuerten Handlungs- Denk- und Emotionsvorgänge, sind wir in der Lage, unsere Welt realistischer einzuschätzen. Jenseits dieser unbewussten Wahrnehmungsbeschränkungen, können wir erst ein JETZT erkennen.
Humanistische Ansätze

Neben den verschiednen Meditationen aus unterschiedlichen Traditionen, spielen die Ansätze aus der humanistischen Psychologie eine wesentliche Rolle. So schätzen wir die Archetypen Psychologie von Carl Gustav Jung, die Psychoanalyse von Roberto Assagioli, den Lebens Intergrations Prozess, kurz LIP, von Wilfried Nelles, die Ansätze von Ken Wilber und Peter Levine, sowie das Internal Family Systems IFS von Richard C. Schwartz. Die aktiven Meditationen von OSHO, die Herzbewegungen der Sufis, Metta und Tonglen Meditation aus dem TAO und Vipassana, die hohe Kunst des Schweigens, sind richtungsweisende Grundlagen für uns. Ein wichtiges Fundament unserer Arbeit bilden die segensreichen Ansätze der Körperpsychologie durch Ron Kurz und Alexander Lowen, sowie die Atemarbeit (Breathwork) von Stanislav Grof und Ilse Middendorf, die uns das Wunder der Atmung erkennen lassen und die wertvollen neurobiologischen und neuroplastischen Zusammenhänge von Gerald Hüther.

Alle unsere Kurse sind ÖCert-zertifiziert und somit förderungsfähig.
Seminarleitung:
Marion & Bernhard Hötzel sind ZEN-Meditationslehrer, MBSR & Vipassana- Lehrer, sowie Hatha-Yoga-Lehrer und Therapeuten für phänomenologische Psychologie, haben Erfahrung in Atemtherapie und Körperpsychologie.
Wir freuen uns, wenn Sie sich angesprochen fühlen und weitere Infos finden Sie auf: http://www.zentrum-mondsee.at

Kontakt unter
004366473076034
info@zentrum-modsee.at
https://zentrum-mondsee.at/meditationbewusstsein/jahrestraining/