EYU-Kongress online
Datum/Zeit
21.08.2020 - 23.08.2020
Ganztägig
Kategorien
Beschreibung
Altbewährtes in neuer Form gibt es seitens der Europäischen Yoga Union (EUY). Der diesjährige EUY Kongress, der alljährlich in Zinal (CH) stattfindet, wird auf nächstes Jahr (August 2021) verschoben werden.
Auch wenn dies wirklich schade ist, tröstet doch, dass die EUY ein dreitägiges Webinar (21. – 23. August 2020) mit Live-Vorträgen sowie vorab aufgezeichneten Materialien auf die Beine stellt.
Neben einer Vielzahl an EUY Yogalehrer*innen werden auch Ehrengäste wie Ravi Ravindra und Sraddhalu Ranade ihr breit gefächertes Wissen zum Besten geben. Insgesamt bietet die EUY 12 Sitzungen pro Tag auf 4 verfügbaren Kanälen (webex, zoom) an. Es wird in allen EUY Sprachen vorgetragen werden. Bitte denkt daran, dass Englisch- oder Französischkenntnisse notwendig sind, um das Webinar in seiner Fülle zu erleben. Das Programm wird fortlaufend angepasst und kann auf folgender Website eingesehen werden: https://www.europeanyoga.org/congress/virtual/
Weiters findet Ihr auf dieser Website das Anmeldeverfahren.
Die Preise belaufen sich auf 70€ für drei Tage oder 25€ pro Tag.
Das übergeordnete Thema lautet: „Yoga and the Social Reality“. Ehrengast, Ravi Ravindra, meint hierzu:
In der Bhagavad Gita, einem klassischen Text des Yoga, offenbart sich Krishna als die Inkarnation der Höchsten Gottheit und sagt, dass er, obwohl er nichts zu gewinnen hat, sich ständig für das Wohl der Welt einsetzt und dass die Welten untergehen werden, wenn er aufhören würde zu handeln. Er vermittelt auch nachdrücklich, dass Krishna — oder welche Bezeichnung für den Höchsten Geist (Jesus, Muhammad usw.) zu uns spricht — in jedem von uns wohnt und dass wir erschaffen wurden, um uns der tief sitzenden spirituellen Forderung bewusst zu werden, die wir in stillen Momenten empfinden, und um unseren Teil zum Wohlergehen der gesamten Natur, einschließlich der Menschen, beizutragen.
Als Yogapraktizierende möchten wir nicht unseren Eigenwillen, sondern den Willen des Göttlichen, der durch unseren Körper-Geist wirkt, in uns verstehen und ausführen. Wie es in der Bhagavad Gita heißt: „Wer im Yoga beständig ist, der erkennt die Wahrheit: ‚Wahrhaftig, ich tue überhaupt nichts‘“.
Gegenwärtig stehen Menschen auf der ganzen Welt unter verschiedenen Zwängen. Anstatt unser Herz und unseren Verstand zu verschließen, ist jeder von uns als Yogapraktizierender aufgerufen, seinen Teil dazu beizutragen, Leiden auf jede nur erdenkliche Weise zu lindern.
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